„Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus!“ – oder Zitronenkuchen! Dieser süße Klassiker im Kastenformat schmeckt nicht nur Kindern gut. Er ist saftig, süß und erfrischend sauer. Und wahrscheinlich das Beste, was man mit frischen Zitronen anstellen kann.
So lautet mein Versprechen. Den Zitronenkuchen mit Zuckerguss habe ich schon oft gebacken, und jedes Mal ist mir ein zitroniges Meisterwerk gelungen.Grund dafür sind die einfachen Zutaten, die man immer im Haus hat, und die wenigen Zubereitungsschritte. Auch für meinen Bananen- oder Karottenkuchen in der praktischen Kastenform benötigst du nur einfache Zutaten. Versprochen, diese Kuchen gelingen immer!
Einkaufsliste für Zitronenkuchen mit Icing
Für den Teig brauchst du:
Butter (weich)
Zucker
Eier
Mehl
Backpulver
Zitronenschale (einer Zitrone)
Für die Zitronentränke brauchst du:
Puderzucker
Zitronensaft
Für den Zuckerguss brauchst du:
Puderzucker
Zitronensaft
Milch
So wird der einfache Zitronenkuchen zubereitet:
Der Teig für den Zitronenkuchen besteht aus einem herkömmlichen Rührteig. Es werden also alle Zutaten miteinander vermengt und dann direkt gebacken.Damit der Teig im Ofen besonders fluffig wird, solltest du allerdings die weiche Butter, den Zucker und die Eier zunächst allein verrühren und luftig aufschlagen. Das dauert etwa zwei Minuten.Danach kommen die übrigen Zutaten hinzu und werden verrührt, bis eine glatte Teigmasse entsteht. So kannst du sie in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenkuchenform geben und bei Umluft, 170°, etwa 55 Minuten backen.Um zu schauen, ob der Kuchen fertig ist, kannst du die Stäbchenprobe anwenden. Die Oberfläche sollte goldbraun sein und der Kuchen herrlich duften.
Optional: So wird der noch heiße Kuchen getränkt:
Wenn du deinen Zitronenkuchen optimieren und noch mehr Zitrone einbringen möchtest, kannst du den Kuchen direkt nach dem Backen in selbst gemachtem Zuckersirup tränken.Dafür rührst du etwas Puderzucker mit Zitronensaft glatt und gibst diese Mischung über den Kuchenlaib. Der Sirup durchdringt das fluffige Gebäck und schenkt quasi jeder Pore noch mehr Zitronengeschmack.
Zitronenkuchen mit Zuckerguss überziehen:
Und am Ende darf ein süßer Guss natürlich auch nicht fehlen. Damit der schön dickflüssig und weiß wird und seiner englischen Bezeichnung „Icing“ alle Ehre macht, kannst du etwas Milch hinzugeben. Damit wird der abgekühlte Kuchen dann überzogen. Der Vorteil von Kuchenguss ist nicht nur sein Geschmack, sondern auch seine Funktion:Denn er schließt die Oberfläche ab und hält die Feuchtigkeit im Teig. Das schützt vor Austrocknen und macht das Gebäck länger haltbar.