Hallo Zucker, hallo Mini-Amerikaner! Diese süßen Teiglinge im handlichen Format sehen aus als kämen sie vom Bäcker. Aber du kannst sie schnell und einfach zu Hause backen. Mit Zuckerguss und bunten Streuseln ergeben Mini-Amerikaner das perfekte Fingerfood für Geburtstage, Partys oder Fasching.
Kuchen, Muffin oder doch eher Keks? Amerikaner sind kleine Teiglinge, die nicht so recht in eine Kategorie passen wollen. Sie sind weder Kuchen noch Muffin, aber auch kein Keks. Am ehesten könnte man sie wohl als Küchlein bezeichnen.Der Teig besteht aus einem hellen, sandigen Rührteig, der im Ofen zu einem flachen Fladen backt. Sobald er abgekühlt ist, wird die eine Seite mit Zuckerguss überzogen und nach Geschmack dekoriert. Die andere Seite wölbt sich leicht nach oben und bekommt beim Backen eine goldene Farbe.Mini-Amerikaner sind die kleinen Geschwisterchen des Originals. Das stammt übrigens nicht wie man vermuten könnte aus Amerika. Stattdessen hat das leckere Gebäck seinen Namen wahrscheinlich wegen einer Zutat bekommen.Denn ursprünglich wurde der Amerikaner-Rührteig mit Hirschhornsalz zubereitet, einem Backtriebmittel. Darin sind verschiedene Ammoniumsalze enthalten, die dem Gebäck zunächst den Titel „Ammonikaner“ verpassten. Erst im späteren Wortgebrauch wurde daraus die vereinfachte Bezeichnung „Amerikaner“.
Der einfache Rührteig für Mini-Amerikaner (12 Stück) besteht aus Butter, Zucker, Vanillepuddingpulver, Ei, Mehl, Backpulver und etwas Milch. Statt fertigem Puddingpulver kannst du auch Stärke verwenden. Alle Zutaten werden in zwei Schritten zu einem glatten Teig verrührt: erst die zimmerwarme Butter und der Zucker, dann die restlichen Zutaten. Das dauert weniger als fünf Minuten!
Wie kommen Amerikaner in Form?
Die niedlichen Küchlein werden am besten mithilfe eines Spritzbeutels geformt (ein Gefrierbeutel funktioniert auch). Dort kannst du einfach den Teig hinein füllen und ihn durch eine runde Tülle auf’s Backblech spritzen. Mit feuchten Händen lassen sich die Teighäufchen noch glätten oder abrunden. Da Amerikaner beim Backen ordentlich auseinandergehen, sollte ausreichend Platz zwischen den Talern bleiben.
Richtig gute Amerikaner schmecken saftig, feucht und fluffig. Damit das gelingt, solltest du das Gebäck nicht zu lang im Ofen lassen – für Mini-Amerikaner reichen bereits sieben Minuten Backzeit. Der Zuckerguss, der die flache Seite der Amerikaner nach dem Abkühlen bedeckt, schützt übrigens auch vor Austrocknen. Denn er versiegelt die Oberfläche und speichert somit die Feuchtigkeit im Teig.
Karneval, Fasching, Kindergeburtstag, Gartenparty oder Schulveranstaltung – Anlässe für Mini-Amerikaner gibt es viele! Du kannst die süße Deko an diese Anlässe anpassen oder das Gebäck nach Lust und Laune gestalten. Neben allen möglichen Zuckergüssen eignen sich auch Schokoladenüberzug, bunte Streusel, Schokolinsen, Gummibärchen, Nüsse oder Krokant.
Was passt zu den Mini-Amerikanern?
Bist du auf der Suche nach tollen Rezepten für den nächsten Kindergeburtstag? Passend zu den süßen Mini Amerikanern habe ich noch mehr Rezepte die bei deinen Kindern so richtig gut ankommen werden! Ein absoluter Klassiker der immer gelingt ist mein Zitronenkuchen. Den mag doch wirklich jeder, oder? Außerdem kommen meine amerikanischen Cookies immer gut bei meinen Kindern an. Wenn es auch etwas mit weniger Zucker sein darf, sind meine gesunden Brownies immer eine gute Idee.