Manakish - einfach
Mit meinem Rezept kannst du leckere Manakish ganz einfach selber zu Hause im Ofen machen. Die libanesische Pizza gibt es mit Zaatar oder Käse.
Street Food der Levante – Manakish
Heute habe ich dir mal wieder ein Street Food Rezept mitgebracht, welches aus der Levante Küche kommt – Manakish!Manakish sind kleine Teigfladen, die frisch zubereitet und dann direkt verzehrt werden.So machen viele Familien ihre Mini-Fladenbrote einfach selbst.Manakish wird dabei aus einem klassischen Hefeteig zubereitet und anschließend mit einem einfachen Belag gegessen.Dafür kannst du es mit einem Belag aus Zaatar oder Käse bestreichen und anschließend im Ofen ausbacken.Lass auch du dich vom köstlichen Geschmack der Levante Küche überzeugen und backe deine Manakish noch heute!Manakish selber machen
Manakish ist ein Street Food der Levante Küche und auch als libanesische Pizza bekannt.In diesem Rezept zeige ich dir, wie du das Fladenbrot ganz einfach zu Hause nachmachen kannst.Alles was du dafür brauchst sind einfache Zutaten für einen Hefeteig sowie ein paar Kleinigkeiten für den Belag.So wird aus Mehl, Hefe, Zucker, Salz und Wasser ein leckerer Teig, den du in der Pfanne oder im Ofen zu einem knusprigen Fladenbrot ausbacken kannst.Schnapp dir jetzt mein Manakish Rezept und backe einfach dein eigenes Fladenbrot!Was ist Manakish?
Manakish ist auch bekannt als Manakeesh, Manaeesh und Manaqish und ist ein Fladenbrot aus dem Nahen Osten.Hier wird das Fladenbrot besonders oft zum Frühstück oder zum Mittagessen serviert .Dazu gibt es im Nahen Osten 3 beliebte Beläge, mit denen das Manakish verzehrt wird.Das beliebteste ist wohl das Zaatar-Manakish, das ich dir auch hier vorstelle.Mein Favorit hingegen ist das Käse-Manakish und für alle Fleischliebhaber ist wohl ein Lamm-Manakish die erste Wahl.Jedoch basieren alle auf demselben Grundrezept für Fladenbrot, das ich dir hier zeige!Tipps & Tricks für die besten Manakish
Das Wichtigste für gute Manakish ist natürlich der Teig.Dieser sollte nicht zu weich sein, aber auch nicht zu knusprig.Da der Manakish Teig dabei aus einem Hefeteig gemacht wird, ist die Ruhezeit besonders wichtig.So können sich alle Zutaten verbinden und der Teig erhält die perfekte Konsistenz.Außerdem darf für mich auch Zaatar als Belag nicht fehlen.Entweder du mischst dir deine Zaatar Mischung dafür selbst aus wildem Thymina, Sumak, geröstetem Sesam und Salz an oder du greifst auf eine fertige Mischung zurück.Anschließend vermengst du die Gewürzmischung mit einem guten Olivenöl bis es eine nicht zu flüssige, aber auch nicht zu feste Konsistenz hat.Zum Ausbacken ist ein Steinofen am besten, doch diesen hat man meistens nicht zu Hause.Darum hast du 3 Optionen und kannst den Teig auf einem Pizzastein, auf einem Backblech oder in der Pfanne ausbacken.Hierfür sollten alle 3 jedoch gut vorgeheizt werden, denn ausreichend Hitze ist hier besonders wichtig.Wenn du einen Pizzastein zu Hause hast, funktioniert es damit am besten.Doch auch mit einer Gusseisenpfanne und einer kurzen Zeit im Backofen kannst du die Manakish leicht knusprig backen.Welcher Belag passt zu Manakish?
Manakish kannst du wie anderes Fladenbrot mit vielen verschiedenen Zutaten belegen.Traditionell wird Manakish mit Zaatar gegessen und auch ich habe mich in diesem Rezept für einen Belag aus Zaatar, Olivenöl, Summak und Salz entschieden.Diese Gewürzmischung aus Thymina, Sumak, Sesam ist ein absoluter Klassiker und wird in den arabischen Ländern gerne morgens mit schwarzem Tee und viel Zucker im Tee gefrühstückt.Dabei ist sie von sich aus vegan und aus der Levante Küche nicht wegzudenken!Jedoch liebe ich auch einen cremigen Käse Belag und belege die Manakish gerne mit weißem Käse, der mit Schwarzkümmel verfeinert ist.Das geht übrigens auch mit einer Mischung aus Zaatar und Käse und ist mein Favorit!Doch auch alle Fleischliebhaber kommen auf ihre Kosten mit einem Belag aus Rinder- und/oder Lammhackfleisch, das kräftig gewürzt auf dem frischen Teig verteilt und dann ausgebacken wird.Aber auch eine klassische Spinat Füllung darf nicht in Vergessenheit geraten, denn sie schmeckt einfach immer.Habe ich noch etwas Muhammara Dip, Guacamole oder Ajvar übrig, verstreiche ich auch ihn gerne auf den Manakish, denn ich liebe scharfe Paste aus Zwiebeln und Tomaten.Für welchen Belag entscheidest du dich?Aus diesen Zutaten besteht Manakish:
- Hefe: Für die Manakish solltest du frische Hefe verwenden.
- Wenn du keine zur Hand hast, kannst den Würfel frische Hefe aber auch mit 2 Päckchen Trockenhefe ersetzen.
- Zucker: Zucker sorgt dafür, dass der Hefeteig aufgehen kann und sollte auf keinen Fall fehlen.
- So wird der Teig schön locker und fluffig.
- Mehl: Ich habe die Manakish mit gewöhnlichem Weizenmehl gebacken, doch die leckeren Teigfladen schmecken auch aus Dinkelmehl.
- Dieses kannst du 1:1 mit Weizenmehl ersetzen.
- Zaatar: Die Gewürzmischung Zatar wird im Nahen Osten, der Türkei und in Nordafrika für eine Vielzahl von Speisen verwendet.
- Sie besteht aus Sumak, Salz, Thymian und geröstetem Sesam.
Manakish – so wird’s gemacht
Schritt 1:
Zuerst bereiten wir den Teig zu.Löse hierfür Hefe mit Zucker in etwas von dem lauwarmen Wasser auf und lass alles für 5 Minuten ruhen.Schritt 2:
Vermenge das Hefe Gemisch nun nach und nach mit Mehl und Salz und füge auch das restliche Wasser hinzu. Knete den Teig anschließend mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine für 5 bis 10 Minuten und lasse ihn im Anschluss daran für ca. 40 Minuten ruhen, bis er sich leicht vergrößert hat.Schritt 3:
Vermenge im Anschluss daran Zaatar, Olivenöl, Summak und Salz für den Belag und forme den Teig zu 24 gleich großen Bällchen.Lasse diese nun ebenfalls für 10 Minuten unter einem Küchentuch ruhen und ehitze eine Pfanne auf mittlerer Stufe (4/9) und bestreiche sie etwas mit Öl.Schritt 4:
Rolle die Teigkugeln nun zu dünnen, runden Fladen aus und lege sie in die Pfanne.Jetzt kannst du den Belag mit einem Löffel darauf verteilen und die Manakish mit geschlossenem Deckel 2 Minuten garen.Wenn du es etwas krosser magst, kannst du die Manakish außerdem für 1-2 Minuten in den Backofen geben (Oberhitze oder Grillfunktion, 230 Grad) und die fertigen Manakish mit Salat servieren.Mein Manakish Rezept ist…
- Ein Street Food Rezept der Levante Küche
- Ein leckeres Fladenbrot
- Eine libanesische Pizza
- Auch unter dem Namen manaqish oder manqūshah bekannt
Manakish - einfach
Jetzt bewerten!
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Zeit:
15 Minuten Vorbereiten
- Portion(en): - 24 +
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Kalorien p.P
163kcal
Zutaten
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1 PKGfrische Hefe, 42g
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1 TLZucker500 mlWasser, handwarm850 gMehl1 TLSalz
Belag
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100 gZaatar50 gOlivenöl1 PriseSummak1 PriseSalz
Zubereitung:
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1Löse die Hefe mit dem Zucker in etwas von dem lauwarmen Wasser auf und lass alles für 5 Minuten ruhen.
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2Nun vermenge alle übrigen Zutaten des Teiges und und füge das Hefe-Wasser-Gemisch und nach und nach das restliche Wasser hinzu.
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3Knete alles mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine für 5 bis 10 Minuten.
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4Nun lass den Teig für ca. 40 Minuten ruhen, bis sich der Teig leicht vergrößert hat.
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5Vermenge die Zutaten für den Belag.
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6Teile den Teig in 24 gleich große Teile, forme sie zu Bällchen und lasse sie für 10 Minuten unter einem Küchentuch ruhen.
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7Erhitze eine Pfanne auf mittlerer Stufe (4/9) und bestreiche sie etwas mit Öl.
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8Rolle einen dünnen runden Fladen aus und lege diesen in die Pfanne.
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9Verteile mit einem Löffel den Belag auf dem Teig.
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10Mit einem Deckel langsam garen und nach etwa 2 Minuten ist das Manakish fertig. Wenn du es etwas krosser magst, gib die Manakish für 1-2 Minuten in den Backofen (Oberhitze oder Grill Funktion, 230 Grad).
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11Serviere dazu Salat.
8 Kommentare zu “Manakish – einfach”
Ganz einfach aber unglaublich lecker
Tolles Zatar Fladenbrot, schmeckt besonders gut zum im ganzen gegrillten Blumenkohl mit TahinDressing👏
Lecker schmecker
Noch nicht probiert, werde ich aber bald mal machen, sehen so lecker aus.
Hallo, dieses Rezept würde ich gerne ausprobieren, ich mag es neue Dinge auszuprobieren. Beim Mehl geht sicher auch Dinkel oder? Vollkorn auch möglich mit ein bisschen mehr Flüssigkeit?
Vielen Dank
Perfekter Snack
Werde ich probieren sobald unsere Fastenzeit vorbei ist. Klingt spannend
Kenne ich noch gar nicht. Sieht so lecker aus, das wird auf alle Fälle ausprobiert.