Auberginentaler
Auberginentaler
Außen knusprig, innen saftig und aromatisch – das sind meine berühmten panierten Auberginentaler. Die kleinen Leckerbissen aus frischer Aubergine und Panko sind schneller gemacht als gedacht und geben die ideale Vorspeise oder Fingerfood-Idee ab!
Auf die Zubereitung kommt es an
Ich liebe Auberginen allein wegen ihrer wunderschönen Optik. Schließlich haben sie eine pralle, glatte und glänzende Schale, die überdies auch noch lila ist! Viele Menschen haben dennoch Vorbehalte gegen die vielseitige Frucht, die ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt. Die Schale ist ihnen zu zäh, das Innere dagegen zu matschig und geschmacklos. Dabei kommt es nur auf die richtige Zubereitung an, dann können Auberginen nahezu göttlich schmecken. Mit meinen panierten Auberginentalern werde ich dir das besondere Gemüse schmackhaft machen.
Die Panade macht den Unterschied
Fett ist bekanntlich ein Geschmacksträger. Die Auberginentaler werden zunächst in einer würzigen Mischung aus Ei und Pankomehl paniert und dann in heißem Öl ausgebacken. Allerdings erledige ich das nicht in der Fritteuse, sondern in einer normalen Bratpfanne auf dem Herd. Das benötigt nicht so viel Fett und spart ein paar Kalorien.
Was ist das Besondere an Panko?
Der Unterschied zu einer herkömmlichen Panade liegt im Mehl. Ich verwende Panko, ein Paniermehl aus reinem Weißbrot ohne Rinde, das in Japan erfunden wurde. Es wird etwas gröber gerieben und ergibt daher eine besonders knusprige Panade. Ich mixe Panko gern mit Salz und Pfeffer, um der Panade noch mehr Geschmack zu geben. Du kannst die Gewürze aber auch auf die Auberginen oder in das verquirlte Ei geben.
So gesund sind Auberginen
Mit gerade einmal 17 Kalorien pro 100 Gramm ist die knackige Aubergine ein echter Schlankmacher. Auch Kohlenhydrate und Fett sind so gut wie nicht enthalten, weshalb sich Auberginen gut für die Low Carb-Ernährung eignen. Die dunkle Schale der Frucht ist zudem reich an sekundären Pflanzenstoffen, die nicht nur lange satt machen, sondern auch den Blutzuckerspiegel senken, das Herz-Kreislauf-System unterstützen sowie antioxidativ und antientzündlich wirken.
Aber: Auberginen enthalten auch Bitterstoffe, die in großen Mengen abführende Eigenschaften haben. Um diese Wirkung zu erzielen, müsste man allerdings mindestens zehn Auberginen auf einmal essen – die Gefahr ist also eher gering.
Wann schmecken Auberginentaler?
Ehrlich gesagt? Immer! Die kleinen Knusperlinge geben ein tolles Fingerfood auf der Gartenparty oder dem Kindergeburtstag ab, schmecken als Vorspeise oder Antipasti-Beilage, sind lecker im Salat oder als herzhafter Snack. Ich paniere oft gleich die Scheiben mehrerer Auberginen und biete sie zum Grillen im Sommer an. Mein Tipp dazu: hausgemachter Tomatenketchup oder andere Saucen zum Dippen.
Auberginentaler

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Zeit:
15 Minuten auf den Tisch -
Portion(en): - 4 +
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Kalorien p.P
121kcal
Zutaten
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1 StückAuberginen, ca. 250g, 1 cm dicke Scheiben
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1 ELMehl1 StückEier1 PriseSalz40 gPanko Paniermehl1 ELÖl
Zubereitung:
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1Paniere die Scheiben sorgfältig.
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2Erhitze das Öl in einer Pfanne.
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3Brate von beiden Seiten etwa 2 Minuten goldbraun (nur mittlere Hitze sonst werden sie zu schnell dunkel!)
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4Lege die fertigen Auberginenscheiben auf ein Küchenpapier.